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IfG.Research - Projektliste |
ARE: Administrative Reform in Egypt
Ziel des Projektes war es, vor dem Hintergrund der sich verändernden politischen und v.a. ökonomischen Rahmenbedingungen in Ägypten neue Ansätze für Verwaltungsreformen und Demokratisierungsprozesse auf lokaler Ebene zu untersuchen. Im Rahmen dieses Projektes wurden drei Fallstudien (u.a. Bewässerungs- und Abfallmanagement und größeres "Urban Upgrading"-Projekt) auf der Basis von Interviews erhoben, u.a. in Kairo, Alexandria und in Fayum.
E-Business 2001 in Potsdam: Eine Analyse der E-Business-Fähigkeit Potsdamer Unternehmen
Diese Analyse hatte sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen einer Totalerhebung zu ermitteln, ob Potsdamer Unternehmen die Herausforderungen und Chancen, die die Globalisierung, Liberalisierung und Technisierung der Märkte bieten, erkannt und angenommen haben.
Der Schwerpunkt lag dabei auf der Analyse der E-Business-Fähigkeit der Unternehmen.
Strukturwandel der Verwaltung mit eGovernment
Bei eGovernment geht nicht mehr nur um den Technologieeinsatz allein oder um Webseiten, sondern um durch Technik vermittelte Staatsmodernisierung, mit der insbesondere bisherige Ansätze der Gebiets- und Funktionalreform weitestgehend obsolet werden. Die traditionelle Aufgabenzuordnung zu Kreis und Gemeinde kann durch elektronisch vernetzte Leistungsstrukturen verändert werden. Im Projekt wurden die bereits in einigen Landkreisen sichtbaren Entwicklungen untersucht. Ebenso wurden die vielfältigen institutionellen Gestaltungsanforderungen von eGovernment auf der Kreis- und Gemeindeebene erläutert, indem traditionelle und Governance-bezogene Ansätze der Leistungsgestaltung mit dem integrierten Konzept der "Virtuellen Organisation" kontrastiert wurden.
Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg: Eine Dokumentation
Dokumentiert wurden die Projektanträge der Teilnehmer am Wettbewerb. Unter Bezugnahme auf die eGovernment-Strategie des Landes Brandenburg wurden die Anträge daraufhin analysiert, ob diese einen Beitrag zu deren Umsetzung leisten können.
Organisatorische Gestaltungspotenziale durch eGovernment: Neue Strukturen und ihre Bedeutung für das Institutionengefüge des öffentlichen Sektors
Das Kooperationsprojekt Org-e-Gov hatte zum Ziel, anhand von qualitativen Fallstudien Gestaltungspotenziale von eGovernment für die Reorganisation der Leistungsprozesse im öffentlichen Sektor zu analysieren.
Projektkonzeption: Electronic Regional Governance - Ein Ansatz zur Neuausrichtung der Regional- und Strukturpolitik im ländlichen Raum
In dieser Projektkonzeption wird aufgezeigt, wie unter Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) den durch demografischen Wandel hervorgerufenen Problemen des ländlichen Raums entgegengewirkt werden kann. Es handelt sich um einen politisch strategischen Gesamtansatz, der eine grundlegende Neuausrichtung der Regional- und Strukturpolitik erfordert.
Konzeptstudie "VisiGov" - eGovernment on demand
In dieser Studie hatte das IfG.CC ein Konzept für einen so genannten eGovBroker entwickelt, der zwischen Anbietern von IT-Lösungen und den öffentlichen Verwaltungen als Nachfragende der Produkte "vermittelt". Dessen Aufgabe ist es im Wesentlichen, die am Markt vorhandenen IT-Lösungen zu sammeln sowie deren Funktionalitäten und Einsatzmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung aufzubereiten.
Situations- und Zukunftsanalyse der Bürger- und Wirtschaftsnetzvereine im Land Brandenburg (BWNV)
Bürger- und Wirtschaftsnetzvereine wurden Ende der 90er Jahre gegründet, um die Bürger im ländlichen Raum Brandenburgs an das Internet heranzuführen. In den letzten Jahren hat sich jedoch durch die drastische Verringerung der Internetkosten das Zugangsproblem gelöst, so dass sich zunehmend die Frage nach der sachlichen Rechtfertigung von BWNV stellt. Das IfG.CC hat deshalb im Rahmen einer Auftragsforschung für die Brandenburgische Landesregierung die BWNV umfassend evaluiert, um herauszufinden, in welchen Aufgabenfeldern zukünftige Chancen und Aufgabenfelder liegen.
eGovernment-Forschungsplan - Handlungsfelder für eine neue Strategie in Deutschland
Autoren des Forschungsplans sind neben Tino Schuppan Jörn von Lucke, Reinhard Riedl, Maria Wimmer und Martin Wind. Das IfG.CC hat die Erstellung federführend koordiniert und die zahlreichen Konferenzen und Workshops, auf denen die Inhalte vorgestellt worden, organisiert. Die Autoren, die sich als Vertreter einer neuen Wissenschaftlergeneration verstehen, zeigen im Forschungsplan, ausgehend von den Potenzialen der Informationstechnologie, notwendige Forschungsfelder für die Neugestaltung von Staat und Verwaltung auf. Sie gehen davon aus, dass der Einsatz der Informationstechnologie gestaltbar ist und durch zukunftsorientierte Forschung vorweggenommen werden kann.
Qualifizierungsrahmenplan (eGovernment-Skills-Katalog) für Brandenburg
Für Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung in Brandenburg hat das IfG.CC einen eGovernment-Kompetenzkatalog erarbeitet. Die Ausgangsbasis für die Ableitung von Kompetenzanforderungen stellten eine breite internationale Literaturauswertung, eine Analyse der eGovernment-Qualifizierungsangebote auf Bundes- und Länderebene sowie insgesamt 40 Interviews mit Beschäftigen der brandenburgischen Verwaltung und externen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung dar.
2. eGovernment-Umfrage des Deutschen Landkreistages
Ziel der Umfrage, die in Kooperation mit dem Deutschen Landkreistag durchgeführt wurde, war es, den gegenwärtigen Entwicklungsstand der Landkreise im Bereich eGovernment zu erheben sowie mögliche Zukunftsoptionen der Kreise zu ermitteln. Die Umfrage fand vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um eine umfassende Verwaltungsmodernisierung in Deutschland unter erheblichem Ausbau der eGovernment-Aktivitäten statt. Die Fragen erfassten u.a. die Bereiche "Strategie und Planung", "Zielgruppen und Zugangsstruktur" und "Umsetzung". Insgesamt wurden 323 Kreise befragt, von denen sich 206 beteiligten.
Wissenschaftliche Begleitung von T-City
Das IfG.CC unterstützt die wissenschaftliche Begleitforschung von T-City. Durchgeführt wird die Gesamtbegleitung vom Geographischen Institut der Universität Bonn. Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitforschung ist es, die Veränderungen von Lebensqualität, Kommunikation und sozialen Beziehungen in den nächsten fünf Jahren umfassend zu untersuchen. Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden zahlreiche Einzelprojekte in unterschiedlichen Politikfeldern (u.a. in den Bereichen Gesundheit und Wirtschaftsförderung) durchgeführt, die sich durch "e" aufwerten lassen.
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